Medizinisches Cannabis nach GMP

Der Trend hält an: Die Branche der Cannabis Hersteller verzeichnet wachsendes Interesse an der medizinischen Anwendung von Cannabis Produkten, insbesondere von THC-haltigen Arzneimitteln. Durch die strengen gesetzlichen Anforderungen bei der Herstellung von Arzneimitteln und der zugehörigen Wirkstoffe sehen sich viele Cannabis Hersteller mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Dabei kann ein strukturiertes Vorgehen bei der Herstellung und der Vermarktung von THC-haltigen Cannabis Produkten zum Erfolgsfaktor werden.

Die Qualitätsanforderungen bei der Herstellung von medizinischem Cannabis richten sich an Themen wie Personal, Hygiene, Rohstoffe, technische Einrichtungen, Dokumentation, Prozesse, Analysen und vieles mehr. Festgeschrieben sind diese Anforderungen (bei Herstellung in der Schweiz) sowohl in den Europäischen als auch in den PIC/S Guidelines. Wer seine Produkte in Länder exportieren möchte, die außerhalb des Geltungsbereichs der EU und PIC/S liegen, muss weitere GMP-Richtlinien beachten.

In seinem Beitrag „Medizinisches Cannabis nach GMP“ erläutert Ralf Gengenbach auch für Nicht-GMPler in verständlichen Worten das optimale Vorgehen – von der Produktidee inkl. Businessstrategie über die bauliche Grundkonzeption bis hin zur GMP-Compliance.


Der Beitrag ist erschienen im Hanf Magazin und steht für Sie auf unserer Seite GMP-Wissen zum Download bereit.

Für Fragen zum Thema stehen Ralf Gengenbach, Autor des Fachbeitrags und Managing Director der gempex GmbH, sowie Dr. Ralf Prescher, Senior Consultant bei gempex, gerne zur Verfügung via  cannabis@gempex.com.