MSA versus GUM

Der Ansatz der Measurement System Analysis (MSA) ist nicht nur in Life Sciences Industrie und GMP-Welt weit verbreitet, um Messunsicherheiten, Messfehler oder Messgenauigkeiten abzuschätzen, zu ermitteln oder zu bewerten. 
Doch macht man es sich hier nicht oft zu leicht? 

Denn, wenn Messergebnisse falsch interpretiert werden, leidet meist die Produkt- oder Prozessqualität. Auswirkungen können mitunter erst deutlich später sichtbar werden.

Grenzen der MSA zeigen sich, wenn etwa nur einzelne Verifizierungsaufgaben anfallen. Wenn etwa nur wenige Prüfmuster zur Verfügung stehen, Messprozesse sehr aufwändig sind oder sich das Prüfobjekt im Lauf der Zeit verändert.
Hier ist eine Alternative zum gewohnten Ansatz erforderlich.

Abhilfe schafft der “Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement”, GUM. Dieser internationale Metrologie-Guide bietet die Grundlagen für eine übersichtliche und transparente Berechnung der Messunsicherheit über die Erstellung des Messunsicherheits-Budgets.

Die Fachinformation von Manuel Goldstein, gempex GmbH, widmet sich diesem Thema:
MSA versus GUM
Bestimmung von Messunsicherheiten - wann macht welcher Ansatz Sinn?

Die auf dem GUM basierende Methode wird vorgestellt. Auf den Punkt gebracht werden Stärken und Schwächen der beiden Ansätze verglichen und eine Empfehlung für die Praxis gegeben, wann welcher Ansatz gewählt werden sollte.

Der Beitrag ist in der Gruppe InfoSheets bereitgestellt unter www.gempex.de/GMP-Wissen.

Für Fragen zum Thema steht Manuel Goldstein, Senior Consultant gempex GmbH, gerne zur Verfügung unter contact@gempex.com.